Ergänzend zur Ausstellung in der Wildkirchlihöhle und Auffrischungen in der Berg- und Talstation wird die Eremitenhütte mit Wechselausstellungen bespielt. Sie bieten die Möglichkeit, einzelne, spannende Aspekte zu vertiefen.

Das Auftakt-Thema Bauten und Tourismus machte sichtbar, wie die Bauten und die Höhle im Laufe der Zeit verschiedenen Bedürfnissen angepasst wurde.

Die Ausstellung machte mit einfachsten Mitteln – ohne Kunstlicht, ohne die Alphütte zu verstellen – die Inhalte erlebbar: Bildsequenzen waren in höhenverstellbaren Stereoguckern zu entdecken. Drei hängende Tafeln erzählten Geschichten zu Fackelbuben, Höllabgrund und dem Besuch Joseph Victor von Scheffels. Die neusten baulichen Massnahmen wurden thematisiert, sowie die Tradition das Sujet «Wildkirchli-Äscher» abzubilden: Nach Zeichnungen, Stichen und später Drucken, war bis vor wenigen Jahren noch die Postkarte omnipräsent. Heute spielt das Internet eine immer grössere Rolle: auf einem Bildschirm wurden desshalb laufend Instagram-Bilder gezeigt, die mit #aescher oder #wildkirchli markiert waren.

Die aktuelle Ausstellung trägt den Titel Spuren aus der Steinzeit.