Kunde: Verein Textil 2017, ein Projektverbund von acht appenzeller und st.galler Museen.

Ausgangslage/Thematik: Die Textilindustrie gehört untrennbar zur Ostschweiz. Jedes Museum behandelt einen Aspekt der regionalen Textilgeschichte.

Auftrag: Verbindende Elemente innerhalb der Ausstellungen als Teil eines übergeordneten Gesamtauftrags.

Medium: Grossflächige Wandgestaltung, individuell an die räumlichen Begebenheiten der acht sehr unterschiedlichen Museen angepasst und «Linkobjekte».

Konzept/Gestaltung: Gestalterische, geografische und inhaltliche Vernetzung mittels Verweise auf andere Museen bzw. Themen innerhalb der Ausstellungen. Hohe Wiedererkennbarkeit.

Jedes Museum erhielt in eigener Farbabstufung eine indviduell angepasste Wandgestaltung des Kampagnensujets. Der grossflächige Einsatz garantiert eine hohe Wiedererkennbarkeit ohne Raum zu beanspruchen, was für verwinkelte Museen in alten Räumen von Bedeutung war.

Um bei thematischen Überschneidungen zweier Ausstellungen einen Verweis zu hinterlassen, wurde ein Keil konzipiert der je nach Ausrichtung liegend, stehend oder hängend eingesetzt werden kann.
Ein handliches Objekt, das sich von der unabhängigen Ausstellungsgestaltung abhebt und durch Repetition auffällt. Die Museen interagieren auf einfachste Weise miteinander.

Produktion: Tapete oder Textil für die Wandgestaltung – je nach Beschaffenheit des Untergrunds. Bedruckter Karton für die Keile.

iigfaedlet.ch