Der Raum für Literatur lebt von einem spannenden Raumkonzept: Das Publikum wird aufgefordert, Spuren in Bild und Wort an den Wänden zu hinterlassen. Dazu ragen Filzstifte aus den Wänden.

Bei der Erarbeitung der Raumgestaltung wurde zwei Aspekten Rechung getragen: Erstens dem Veranstaltungsort als Provisorium. Dies sollte sichtbar werden und sich mit bescheidenem Budget umgesetzt lassen. Zweitens einer grossen Flexibilität, um Anlässe verschiedenster Grösse und Couleur entsprechen.

Aus den zwei Möbelmodulen können Bänke, Steh- und Loungetische, Regale, Bühne, Bar und Raumtrenner gestellt werden. Die Nutzung der Elemente bleibt der Fantasie des Benutzers überlassen.

Im Stil der spontanen Wandzeichnungen entstand auch ein visueller Auftritt.

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